Uncategorised

Foto: Lotte und Josef Glessner

Das Aprilblatt unseres diesjährigen historischen Kalenders zeigt die Kommunionjubilare des Jahrgangs 1929. Die Namen der abgebildeten Personen lauten wie folgt.

1. Reihe von links:

Reinhilde Schröder, Irma Käshammer/Klein/Thies, Josefine Krämer/Bauer, Maria Eisenbarth, Mechtilde Schmitt/Hoffmann.

 

2. Reihe:

Adele Breuer/Sauer, Rufina Stein/Krämer, Marianne Engel, Agnes Junker/Breuer, Hildegard Schäfer/Schmitt (aus „Bauen“), Aloisia Klein /Weber, Anneliese Rosport, Vikar Wolfgang Goebel.

 

3. Reihe:

Eduard König, Oswald Bauer, Peter Zapp, Gregor Jochum, Alois Brack, Berthold Wolf, Ernst Waschbüsch, Josef Rosport, Alex Dörr.

 

Die Aufnahme wurde von Lotte und Josef Glessner zur Verfügung gestellt, während Allé Biesel und Hildegard Dörr die Namen aufgelistet haben. Dafür gilt allen ein herzliches Dankeschön!

Märzmotiv des historischen Kalenders 

Auf dem Märzblatt des historischen Kalenders 2022 ist eine Aufnahme der Aktion „Sauberer Wald – saubere Flur“ 1997 (heutiger Name: Picobello-Aktion) abgebildet.

Foto: Sammlung Thomas Rosport

Die Namen der abgebildeten Personen lauten wie folgt.

Hintere Reihe, auf dem Traktor (v.l.n.r.):

Michael Weber, Jürgen Feld, Michael Meyer, Stefan Scherer, Kirsten Müller, Julia Ziegler geb. Feld.

Vordere Reihe (v.l.n.r.):

Jörg Schmitt, Alexander Holz, Julia Bauer, Joachim Rosport, Sandro Rosport, Oliver Albert, Stefan Bauer, Jens Feld, Markus Becker, Stefan Radau, Christian Feld, Bernd Löbbert, Thomas Rosport.

Auch dieses Bild wurde von Thomas Rosport zur Verfügung gestellt. Die Namen wurden durch verschiedene Personen, insbesondere durch Michael Rosport, zusammengetragen. Dafür gilt allen vielen Dank!

Februarmotiv des historischen Kalenders 

Das diesjährige Februarblatt unseres historischen Kalenders wird von einer Aufnahme des Seniorennachmittags 2002 in der Stangenwaldhalle geziert. 

Foto: Thomas Rosport

Die Namen der abgebildeten Personen lauten (v.l.n.r):

Ernst Biesel, Adolf und Genoveva Bauer, Josef und Maria Endres, Franziska Engel, Maria Laick, Fine Scheidt, Helene Detzel, Renate Biesel.

Die Aufnahme sowie die Namen wurden von Thomas Rosport zur Verfügung gestellt und von Gertrud Kiefer ergänzt. Dafür herzlichen Dank!

Januarmotiv des historischen Kalenders 2022

Foto: Armin Schmidt

Das erste Monatsblatt unseres historischen Kalenders zeigt die erste Mannschaft des Ringervereins „AC Heros Landsweiler“ der Saison 1984/85. Die Namen der abgebildeten Personen lauten (v.l.n.r.):

Hintere Reihe (stehend): Peter Zapp (erster Vorsitzender), Berti Breuer, Stefan Backes, Josef Schaan, Klaus Fries, Klaus Schaan (Mannschaftsführer).

Vordere Reihe (kniend): Thomas Schmidt, Martin Brack, Rainer Emmerich.

Die Aufnahme wurde von Armin Schmidt zur Verfügung gestellt, während Josef Schaan und Manfred Schweizer die Namen zusammengestellt haben. Dafür sei allen drei herzlich gedankt.

 

Foto: Albert Müller.

Das letzte Monatsblatt des historischen Kalenders 2021 wird von den Sängern des Männergesangvereins "Fidelio" im Jahr 2002 geziert. Die Namen der abgebildeten Personen lauten (jeweils von links nach rechts):

Vorderste Reihe: Winfried Bauer, Heinz Kreutzberg, Georg Müller, Waldemar Weber, Christoph Brauner, Leander Schaan ("Metz"), Bernd Penth ("Hugo"), Reiner Brack.

Zweite Reihe: Günther Prediger, Raimund Mees ("Remmo"), Gerhard Jenal ("Gonzi"), Martin Meyer, Helmut Prediger, Thomas Rosport, Karl-Horst Mumm, Gerhard Bettscheider, Dirigent Bernd Hassel.

Dritte Reihe: Alois Winter, Walter Niehren, Martin Schmidt, Joachim Knobe, Martin Lauer, Theo Silbermann, Wolfgang Wetzel, Alfred Biesel ("Allé"), Raimund Kühn.

Die Aufnahme wurde von Albert Müller angefertigt und zur Verfügung gestellt. Dafür sei ihm herzlich gedankt!

Foto: Sammlung Elisabeth Schmitt

Das Novemberbild unseres diesjährigen historischen Kalender zeigt die Mädchen der Klassenstufen 5 bis 8 im Jahr 1947. Die Namen der abgebildeten Personen lauten wie folgt (immer von links nach rechts):

Vorderste Reihe: Agnes Lauer, Therese Weißgerber, Elisabeth Müller, Maria Feld, Theresia Schmitt, Alexa Silbermann, Renate Hoffmann, Charlotte Schwammbach, Hiltrud Löw, Ingelore Schmitt, Gertrud Schorr.

Zweite Reihe: Theresia Bauer, Hannelore Becker, Genoveva Hassel, Pauline Schmitt, Hiltrud Schmitt, Regine Eisenbarth, Elisabeth Schmitt, Marga Klanig, Edith Weber.

Dritte Reihe: Hilde Schmitt, Hiltrud Martin, Helene Knobe, Irmgard Hoffmann, Johanna Bauer.

Vierte Reihe: Renate Reinhardt, Marlene Gerstner, Maria Dillinger.

Fünfte Reihe: Elfriede Feld, Theresia Hoffmann, Reinhilde Eisenbarth, Annelies Krämer.

Sechste Reihe: Bernadette Schmitt, Marie Bettscheider, Emelda Schmitt, Johanna Leidinger.

Siebte Reihe: Amanda Bauer, Erna Krämer, Agnes Brack, Konstanze Albert, Maria Hoffmann, Lehrerin Schmitt.

Die Aufnahme sowie die Namen wurden von Elisabeth Schmitt zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank!

Foto: Sammlung Karsten Jungmann

Das Blatt des Monats Oktober unseres diesjährigen historischen Kalenders zeigt vier Aufnahmen der Rodungsarbeiten am Spitzeichtunnel zwischen Landsweiler und Eiweiler 2007. Diese Arbeiten fielen an, um die Sanierung des Tunnels im Zuge des Ausbaus der Saarbahnstrecke von Heusweiler nach Lebach zu ermöglichen. Die eigentliche Sanierung begann dann im Sommer 2010 durch die Firma Saar Montan, welche die Arbeiten jedoch bereits im Januar des Folgejahres wegen Unstimmigkeiten mit der Saarbahn GmbH wieder einstellen musste. Darauhin wurde die österreichische Firma Östu Stettin mit der Fortführung der Sanierung beauftragt, welche das Projekt im Frühjahr 2012 erfolgreich beenden konnte. Seit Oktober 2014 kann die Saarbahn daher tatsächlich durch den Spitzeichtunnel zwischen Saarbrücken und Lebach pendeln.

Auf einem der Bilder zu erkennen ist der älteste Sohn, Janis, unseres stellvertretenden Ortsvorstehers Karsten Jungmann, der auch die Aufnahmen zur Verfügung stellte. Dafür herzlichen Dank!

Foto: Sammlung Karsten Jungmann

Das Septemberbild unseres diesjährigen historischen Kalenders zeigt ein Klassenfoto des Jahrgangs 1975/76. Die Namen der abgebildeten Personen lauten wie folgt.

Hintere Reihe, v.l.n.r.: Marco Manns, Christian Zapp, Sven Schiele, Nicole Schmückle, Katja Kruschewski, Denise Scholer, Christine Samson, Caroline Weber, Mirjam Ziegler.

Mittlere Reihe, v.l.n.r.: Lehrer Jelen, Markus Becker, Daniel Leidinger, Dirk Biesel, Nirmin Cucur, Anja Glaessner, Andrea Kiefer, Nicole Müller, Sonja Arend, Sandra Hoffmann, Jenny Erbel.

Vordere Reihe, v.l.n.r.: Jörg Seitz, Jan Zeiner, Markus Schu, Daniel Tak, Andreas (Nachname nicht bekannt), Axel Schmitt, Michael Groß, Karsten Starjakob, Roberto Rimedio, Thorsten Weber, Maik Ames.

Das Foto sowie die Namen wurden von Karsten Jungmann zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank!

Bild: Sammlung Allé Biesel

Das Julimotiv unseres historischen Kalenders 2021 zeigt eine Aufnahme des Schuljahrgangs 1949/50 um 1959 im Filmsaal der neuen Volksschule St. Barbara. Die Namen der abgebildeten Personen lauten (von links nach rechts):

1. Reihe: Elisabeth Schmitt/Altmaier, Josefa Serf/Schopphoff, Helga Laick/Reiter, Lehrer Friedrich Krämer, Brigitte Thewes-Bessin, Helga Breuer/Leidinger, Adele Jenal/Windhäuser

2. Reihe: Marlene Mees/Stahl, Paul Senkyr (+), Hermann Josef Jost, Werner Heckmann, Seppel Bauer, Werner Leidinger, Hermann Zapp, Elisabeth Junker/Thome

3. Reihe: Jürgen Mücke (+), Alois Alt, Manfred Knobe, Toni Jäckel (+), Friedhelm Jungblut

4. Reihe: Hans Georg Feld, Peter Senkyr (+), Hans Britten, Hermann Biesel, Donatus Thewes, Erhard Engel, Jürgen Schmitt, Allé Biesel, Franz-Josef Engel, Hans-Peter Rosport.

Die Aufnahme sowie die Hintergrundinformationen wurden von Allé Biesel zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank!

Foto: Sammlung Karsten Jungmann

Das Junimonatsblatt unseres diesjährigen historischen Kalenders wird von den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr im Jahr 1989 geziert. Die Namen der abgebildeten Personen lauten:

Vordere Reihe, v.l.n.r.: Jens Schirra, Alexander Holz, Karsten Brunner, Lars Spengler.

Hintere Reihe, v.l.n.r.: Karsten Jungmann, Oliver Albert, Peter Neises, Christian Zapp, Stefan Radau.

Die Aufnahme sowie die zugehörigen Namen wurden von Karsten Jungmann zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank!

 

Historischer Kalender Landsweiler 2021 Maiblatt

Foto: Sammlung Edeltrud Schommer

Das Foto entstand im Vorfeld und aus Anlass des 35jährigen Bestehens des Musikvereins „Treue Fest“ Landsweiler.

Dieses Fest fand vom 25. bis 27. Mai 1963 statt. Den Anfang bildete samstags ein Festkommers im Festzelt mit dem gastgebenden Verein, dem Patenverein Reisbach, dem Schülerchor der St. Barbara-Schule und dem MGV „Fidelio“ Landsweiler.

Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst mit anschließender Totenehrung und Kranzniederlegung am Kriegerehrenmal. Am Nachmittag nahmen 25 Gastvereine an einem Festumzug teil. Anschließend traf man sich zu einem Freundschaftsmusizieren der Gastvereine im Festzelt.

Das Fest klang abends mit einem Tanz im Festzelt aus.

Vordere Reihe von links:

Alfons Schneider (2. Beisitzer), Johann Dillinger (Ehrenvorsitzender), Heinrich Schmitt (Vorsitzender), Willi Wolf (Dirigent), Erich Hoffmann (2. Vorsitzender), Jakob Philippi (Schriftführer), Seppel Müller (Unterkassierer), Fritz Serf (1. Beisitzer)

2. Reihe:

Gerd Gasper, - unbekannt -, Seppel Bauer, Josef Schug, Guido Philippi, Wolfgang Weber,

- unbekannt -, Adolf Bulle, Eugen Eisenbarth, Engel Bauer, dahinter: Wenzel Lieber, Toni Serf,

- unbekannt -, Rainer Schmitt (Dicker), Lothar Bettscheider (Hauptkassierer)

3. Reihe:

Benno Mees, Heinz Weber?, - unbekannt -, Erwin Hoffmann, Gerhard Bettscheider, Josef Glessner, Josef Bauer

Quelle:

Festschriften des Musikvereins 1963 und 1978

Das Motiv wurde von der mittlerweile leider verstorbenen Edeltrud Schommer zur Verfügung gestellt, während Allé Biesel die Hintergrundinfos zusammengetragen hat. Beiden gilt dafür ein herzliches Dankeschön.

Foto: Elmar Altmeier

Das Aprilblatt unseres diesjährigen historischen Kalender wird vom Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins im Jahr des 40. Bestehensjubiläum 1989 geschmückt.

Die Namen der abgebildeten Personen lauten (v.l.n.r.):

Josef Neu (Hauptkassierer), Otto Kopf (Kassierer), Peter Haberer (Beisitzer), Klaus Schaan (1. Vorsitzender), Franz Boullay (Beisitzer) und Hans Klanig (Schriftführer).

Es fehlt der 2. Vorsitzende Hermann Fries.

Die Aufnahme wurde von Elmar Altmeier zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank!

Erinnerung an die Kriegs- und Nachkriegszeit in Landsweiler

Erster Nachtrag

 

Zweiter Nachtrag

 

 

Luftangriff auf den Bahnhof Landsweiler 1944

 

Vorbemerkungen:

Die folgenden Niederschriften beruhen auf Aussagen von Personen, die diesen Angriff persönlich erlebt haben.

 

Zum Telefon:

Die einzelnen Stationen der Bahnlinie Lebach – Völklingen waren mittels einer durchgängigen Telefonleitung miteinander verbunden. Die einzelnen Telefone wurden mit einer Handkurbel angewählt. Jede Station hatte ein bestimmtes Signal (z.B. Station xy „kurz-kurz-lang“). In jeder Station hörte man das Signal von allen übrigen. So kam es, dass in den einzelnen Stationen laufend das Telefon klingelte, obwohl die Anrufe nicht immer für sie bestimmt waren. Erst wenn das passende Signal kam, nahm der Stationsvorsteher das Gespräch an.

Es ist zu vermuten, dass nicht nur die Bahnhöfe selbst, sondern auch die Dienstwohnungen der Bahnbeamten an dieses Netz angeschlossen waren. Die Züge fuhren damals in großem zeitlichen Abstand (z.B. der „Halbeinszug“ war der „Luisenthalerzug“, der „Viertelvorvierzug“ der „…“. In den Zwischenzeiten war der Bahnbeamte wohl öfters in seiner Privatwohnung.

 

1. Alfons Bauer (17.01.2005, Jahrgang 1937)

Es war ein schöner Sonntagmorgen im Sommer (27. August) 1944. Alfons war, wie so oft, bei seinem Kameraden Hans Werner Weber im Bahnerhaus (Wohnhaus des Bahnbeamten in Landsweiler), wo sie oft im Erkerzimmer Tischtennis spielten. Gegen Mittag verließ Alfons das Haus. Als er vor dem Haus war, hörte er aus einem offenen Fenster das Klingeln des Telefons. Dabei kam ihm Vater Weber, der Bahnbeamter in Landsweiler war, entgegen (vermutlich aus dem Stall; Ziegen …?), der vor sich hin brummte: „Jo jo, ich komm jo schon.“

Als Alfons auf Höhe der Gaststätte „Waldesruh“ (die „Mill“) war, gab es „Vollalarm“ (d.h. dauernder Heulton; hier gehen die Meinungen etwas auseinander, Josef Bauer meint, es wäre „Voralarm“ gewesen.). Er lief nach Hause, wo die Familie anschließend zu Mittag aß.

Gegen 12.30 Uhr gab es eine Unruhe, man hörte Gewehrfeuer und Flugzeugmotoren, die Familienmitglieder liefen in den Keller (ein gewölbter Keller unter dem Stall).

Ein im Bahnhofsbereich stehender, vollbesetzter Zug mit 14 Waggons wurde von amerikanischen Flugzeugen angegriffen, die Leute flohen in Panik in das nahe gelegene Gasthaus. Zwischen einer und drei Personen wurden bei diesem Angriff getötet. Die Piloten schossen blindlings auf die fliehenden Menschen, sodass „kein Stein im Bahnhofsvorgelände ungetroffen blieb“. Einschüsse gab es außerdem im Dach des Bahnhofsgebäudes und im Bahnhofschild. Zufällig wurde auch ein freistehender Wasserhahn (in Bahnhöfen damals üblich) getroffen, sodass das Wasser floss.

Der Angriff erfolgte aus Richtung Süden („von der Kipp“).

 

2. Erwin Schmitt (25.01.2005, Jahrgang 1931)

Auch Erwin befand sich an diesem Sonntag um die Mittagszeit in der Nähe des Bahnhofes bei den Kastanien. Als der Luftangriff begann, rannte er fluchtartig zum Bunker, der in der Nähe seines Elternhauses (Falscheider Straße) steht.

Er glaubt, dass es drei Maschinen waren, die „aus Richtung Tunnel“ (also Süden) angriffen. Ihm ist kein Alarm im Gedächtnis.

 

3. Josef Bauer (23.04.2005, Jahrgang 1930)

Josef Bauer sieht den Angriff auf den Bahnhof in Landsweiler im Zusammenhang mit Rundfunkmeldungen des gleichen Morgens, wonach Angriffe auf militärische Ziele (Waffenstellungen, z.B. V2-Waffe; Munitionszüge) und Verkehrsverbindungen (Brücken, Eisenbahnen) durch einen Jagdverband über Südwestdeutschland erwartet wurden. Gegen 12.30 Uhr sei eine starke Detonation aus Richtung Dillingen zu hören gewesen. Viktor und Oswald Bauer liefen auf den „Budenberg“ und konnten eine Rauchwolke „wie ein Atompilz“ über Dillingen erkennen. Dort war bei einem Luftangriff ein Munitionszug getroffen worden und ist dabei detoniert.

Inzwischen ist der „12-Uhr-40-Zug“, gezogen von zwei Loks, im Bahnhof Landsweiler eingetroffen. Lokführer war u.a. Theodor Staden aus Lebach, vh. mit Anna Hubig, Eltern des in Landsweiler wohnenden Theodor Staden (vh. mit Maria Serf). Im Zug waren etwa 300-400 Menschen, überwiegend Leute aus dem Lazarett Lebach, die entweder entlassen oder auf dem Weg zum Heimaturlaub waren, und Berg- und Hüttenarbeiter auf dem Weg zur Arbeit. Auf den Ruf „Flieger, Flieger“ verließen die Insassen den Zug und versuchten u.a. in den umliegenden Häusern Schutz zu finden. In der Gaststätte fanden ca. 100 Menschen Unterschlupf.

Drei Flugzeuge des Typs „Thunderbolt“ (wörtl. „Donnerblitz“, einsitziges Jagdflugzeug) griffen aus Richtung Süden in ca. 20 m Höhe an, wobei das letzte Flugzeug nicht geschossen hat.

Bei diesem Angriff starben drei Menschen:

1. Alfred Fontaine, 19 Jahre alt, wurde beim Bahnhofsschild getroffen und ins Gasthaus getragen. Er starb dort auf dem Sofa.

2. Einem 24jähriger Unteroffizier mit Namen Schmitt wurde der Kopf abgeschossen.

3. Ein 43jähriger Hüttenarbeiter aus Michelbach wurde in einem Gebüsch tot aufgefunden.

Eine ca. 80jährige volltaube Frau blieb unverletzt, obwohl links und rechts von ihr alles zerschossen wurde.

Die drei Flugzeuge kreisten noch eine Zeit lang über der Hub (oder vorher?). Der Zug stand nach diesem Angriff noch mehrere Tage im Bahnhof.

 

Allé Biesel

Foto: Sammlung Elmar Altmeier 

Das Märzmotiv unseres historischen Kalenders zeigt eine Gruppe von Helfern der Aktion "Sauberer Wald" im Jahr 1996. Die Namen der abgebildeten Personen lauten (v.l.n.r.)

Michael Meyer, Anja Kiefer (nun Kroo), Ingrid Kiefer (†), Julia Bauer, Franz Penth, Hannah Penth (nun Dietrich), Daniel Simon.

Das Foto wurde von Elmar Altmeier zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank!

Joomla templates by a4joomla

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.