Ortsvorsteherbrief von Franz Penth

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 25. Mai 2014 kandidierte ich bei der Wahl des Ortsrates als Spitzenkandidat für den Ortsverband der CDU Landsweiler, wobei die Stimmenmehrheit erreicht werden konnte und ich folglich in der konstituierenden Ortsratssitzung am 03. Juli zum Ortsvorsteher von Landsweiler gewählt wurde. Noch heute freue ich mich über den damit verbundenen Auftrag, die vor uns liegenden Aufgaben zusammen mit den übrigen Ortsratsmitgliedern anzugehen und das Bestmögliche für unser Dorf zu erreichen.
Die große Herausforderung, den Ansprüchen meiner unternehmerischen Tätigkeit und der gewissenhaften Ausführung meines politischen Amtes ohne gegenseitige Beeinträchtigungen gerecht zu werden, habe ich dabei gerne angenommen und es durchweg als Vorteil betrachtet, dass ich durch meine berufliche Einbindung im Ort sehr leicht für unsere Bürgerinnen und Bürger als Ansprechpartner zu erreichen bin. Dabei war es selbstverständlich, mich mit den Anliegen, Fragen und Sorgen der Einwohner unseres Dorfes zu beschäftigen, als Kommunikator zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen und der städtischen Verwaltung zu dienen und mich für ihre Belange einzusetzen.
Nichtsdestotrotz sind diese Aufgaben nicht ohne entsprechende Investitionen von Zeit und Energie zu bewältigen. Gerade die Anforderungen aus meiner unternehmerischen Tätigkeit haben mich nun durch die anstehende Änderung des Alkoholsteuergesetzes für Brennereibetriebe zum 01.01.2018 und die damit verbundene aufwendige Umstellung meiner Destillationsanlagen so stark gebunden, dass ich die Wahrnehmung meines Amtes als Ortsvorsteher leider nicht mehr ausführen kann. Daher habe ich nach langem Überdenken und natürlich nach Rücksprache mit meiner Familie den für mich sehr schweren Entschluss gefasst, mein Amt als Ortsvorsteher und mein Mandat im Ortsrat zum 31. Oktober 2017 zum Wohl unseres Dorfes zur Verfügung zu stellen. Entsprechend habe ich Bürgermeister Klauspeter Brill darum gebeten, zeitnah eine Ortsratssitzung einzuberufen, in welcher dann mein Nachfolger bestimmt werden kann. Ich werde meine Amtszeit als Ortsvorsteher in angenehmer Erinnerung behalten und möchte mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für das bei der Kommunalwahl 2014 entgegengebrachte Vertrauen, die konstruktiven Anregungen und die Unterstützung bei verschiedensten Anlässen während der letzten Jahre bedanken und zeitgleich darum bitten, auch dem nächsten Ortsvorsteher entsprechend zur Seite zu stehen. Des Weiteren hoffe ich, dass Sie meine Entscheidung aus den genannten beruflichen Gründen nachvollziehen können.


Ihr Franz Penth

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