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Zukunft Bergbau
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- Geschrieben von Thomas Rosport
- Erstellt: 09. April 2008
BERGBAU
In einer Informationsveranstaltung im Grubengebäude in Ensdorf wurde heute (01.04.) Abend der neue Leiter des "Bergwerkes Saar", Herr Friedrich Breinig, vorgestellt.
Herr Eikhoff hat die veränderten Bedingungen erklärt und ganz klar ausgeschlossen, dass "Primsmulde Süd", "Primsmulde Nord" oder auch Flöz "Schwalbach", von dem wir am meisten betroffen waren, noch abgebaut werden.
"Grangeleisen" oder auch das noch nicht genehmigte "Dilsburg" würden eventuell noch bis 2012 abgebaut, aber in einer sehr verlangsamten Art und Weise - bisher hat das Bergwerk Saar ca. 4 Millionen Tonnen Kohle gefördert, in Zukunft noch gute 1 Millionen Tonnen.
Diese Beschlüsse müssen aber dringend zu Papier gebracht werden, damit bei eventuellen anderen "farblichen" Konstellationen nach der Landtagswahl 2009 nicht mehr am Bergbauende 2012 und nicht mehr am endgültigen Abbaustopp von Primsmulde oder Schwalbach gerüttelt werden kann.
Thomas Rosport, OV